Slider Karl May Festtage Radebeul
© Stadtverwaltung Radebeul

15. bis 17. Mai 2026

Sternritt

Es war im Jahr 1992...

..., anlässlich von Karl Mays 150. Geburtstag, als Schauspieler der beiden deutschen Karl-May-Spielstätten in Rathen und Bad Segeberg auf die Idee kamen, einen Sternritt zu organisieren. Von Rathen, Hohenstein-Ernstthal und Bad Segeberg aus ritten sie zum ehemaligen UFA-Gelände nach Werder und durchquerten dabei auch den Radebeuler Lößnitzgrund. Um die Reiter in Karl Mays langjähriger Heimatstadt zu begrüßen, wurde zu Ehren des berühmten Abenteuerschriftstellers ein Fest vorbereitet, das den Lößnitzgrund in eine fantastische Welt wie aus Karl Mays Büchern verwandelte.
Dies war die Geburtsstunde der 1. Karl-May-Festtage und der Sternritt, aus dem die Idee für das Fest hervorging, hat noch heute Tradition in Radebeul.
Hunderte Reiter aus ganz Deutschland schwingen sich jährlich in die Sattel, um zu den Karl-May-Festtagen zu reiten, im Sternreitercamp Gleichgesinnte zu treffen und bei Turnieren ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Reiter, der zu Pferd den weitesten Weg bis nach Radebeul zurückgelegt hat, wird vor tausenden Zuschauern mit einer Skulptur ausgezeichnet.

Den bisherigen Rekord des Sternritts stellte im Jahr 2012 Randy Helbig auf. Er ritt stolze 1320 Kilometer nach Radebeul. Sein Ritt führte ihn von Jeßnigk in Brandenburg über Polen und die Ostsee bis zu den Radebeuler Karl-May-Festtagen.

© Sylvio Dittrich

Sieger 2025

2025 haben drei Reiterinnen von der Jacky Ranch, Österreich und die jeweiligen Pferde mit 616,3 km den weitesten Weg in 21 Reittagen nach Radebeul zurückgelegt. Dabei haben Andrea Seidel auf Pferd Smokey Chief´s Black (8 Jahre), Katja Döring auf Pferd Gaucho (15 Jahre) und Bianka Ziem auf Pferd Shorty (6 Jahre) 11.691 m Aufstieg und 12.333 m Abstieg bewältigt.