Hilfstransport gestartet

Heute früh um 6.00 Uhr startete der Hilfstransport in Richtung polnische - ukrainische Grenze.

10 Fahrzeuge, darunter 4 Feuerwehrfahrzeuge, ein Bus der Landesbühnen Sachsen und mehrere Privatfahrzeuge schaffen dringend medizinisch benötigte Güter an die Grenze. 20 Helfer begleiten den Transport, der an der Grenze in LKWs aus der ukrainischen Partnerstadt Obuchiw umgeladen wird.

Die Hilfsgüter im Wert eines hohen fünfstelligen Betrages wurden u.a. mit Unterstützung der Elblandkliniken, des Diakonissenkrankenhauses Dresden und der Johanniter- Auslandshilfe zusammengetragen. Viele private Spenden ergänzen die Ladung.

Oberbürgermeister Bert Wendsche, der heute früh den Transport mit den besten Wünschen verabschiedete: "Ich möchte einen riesengroßen Dank an alle Unterstützer, Firmen und Spender ausrichten! Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend."

Auf dem Rückweg werden ukrainische Flüchtlinge, u.a. auch aus der ukrainischen Partnerstadt Obuchiw nach Radebeul mitgenommen.

Mit Stand 03.03.2022 sind 28.911,75 € auf dem städtischen Spendenkonto eingegangen. Auch haben sich viele Menschen für Übersetzungsleistungen gemeldet.